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Vorerst sollte auf der politischen Bühne in Europa etwas Ruhe einkehren. Die Präsidentschaftswahl in Frankreich hat das gewünschte Ergebnis gebracht und den EU-freundlichen Trend aus Holland bestätigt. Die Finanzmärkte haben bereits nach dem ersten Wahlgang in Frankreich versöhnlich reagiert und ihre zuvor ins Stocken geratene Aufwärtstendenz fortgesetzt. In den USA ist die Zeit gekommen, eine erste Zwischenbilanz vorzunehmen. Die Erwartungshaltung an die neue US-Regierung war zu Beginn des Jahres sehr hoch. Die Bilanz nach 100 Tagen für die neue Trump-Administration fällt allerdings ernüchternd aus. Viel versprochen, wenig gehalten! Daran können auch die jüngst präsentierten Umrisse zur angestrebten Steuerreform nichts mehr ändern. Bleibt zu hoffen, dass sich die hohen Erwartungen zumindest teilweise in den kommenden Monaten erfüllen werden.