Wir denken nachhaltig.
Unser Nachhaltigkeitsverständnis
Unsere Werte
Wir möchten unsere Verantwortung als regionale Finanzdienstleisterin wahrnehmen und als Vorbild für unsere Kundinnen und Kunden sowie die Gesellschaft vorangehen. Wir orientieren uns an den Zielen des Pariser Klimaabkommens von 2015, an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO, den Sustainable Development Goals (SDG), und an den bewährten ESG-Kriterien. ESG steht für Umwelt (engl. Environment), Soziales und Unternehmensführung (engl. Governance). Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA, und wir richten unsere Geschäftstätigkeit konsequent danach aus.
Die AKB übernimmt Verantwortung im Klimabereich
Die AKB anerkennt den Klimawandel als eine der grössten globalen Herausforderungen unserer Zeit. Klimaschutz ist die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft. Die Auswirkungen des Klimawandels haben einen direkten Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der AKB. Durch die Steuerung von Finanzflüssen hat die Finanzbranche grosses Potential, Wirtschaftssysteme nachhaltig mitzugestalten. Insbesondere das Hypothekar- und Anlagegeschäft sind davon betroffen. Das globale Finanzsystem und die AKB können mit ihren Produkten und Dienstleistungen zum Klimaschutz beitragen.
Die AKB übernimmt ihre Verantwortung als Finanzdienstleisterin und als Teil des Wirtschaftssystems. Mit dem nachfolgenden Positionspapier wird der strategische Anspruch der AKB definiert und aufgezeigt, welchen Beitrag die AKB zur Erreichung der Pariser Klimaziele respektive der Klimastrategie der Schweiz leistet.
Unsere Wesentlichkeitsmatrix
Die AKB aktualisiert regelmässig ihre Wesentlichkeitsmatrix und richtet ihr Handeln danach aus. Themen, die eine hohe Wirkungsintensität und/oder eine hohe Wesentlichkeit für die Anspruchsgruppen haben, werden prioritär behandelt.
Nachhaltigkeitsziele 2024
Umgang mit der digitalen Verantwortung
Alle AKB-Mitarbeitenden durchlaufen ein Ausbildungs- und Sensibilisierungsprogramm zum verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit den Arbeitsgeräten und Daten.
Wirtschaftliche Förderung im Kanton Aargau
Die AKB beteiligt sich gezielt an innovativen Start-ups, deren Geschäftszweck, Produkte oder Dienstleistungen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Einhaltung von Rechtsvorschriften
Die Mitarbeitenden kennen die Whistleblowing-Meldestelle der AKB und wissen, wie sie bei vermuteten oder festgestellten Unrechtmässigkeiten, illegalem oder unmoralischem Verhalten im Arbeitsumfeld vorgehen müssen.
Attraktive Finanzierung einer nachhaltigen Immobilienwirtschaft
Die Bruttoproduktion neuer Green Hypotheken beträgt mindestens CHF 100 Millionen.
Attraktivität als Arbeitgeberin
- Die fach-, führungs- und persönlichkeitsrelevanten Kompetenzen der AKB-Mitarbeitenden werden konsequent gefördert und entwickelt.
- Der Anteil der Frauen in Neubesetzungen inklusive interner Übertritte auf Stufe Mittleres Kader beträgt mindestens 45 %.
Angebot von nachhaltigen Anlage- und Investmentprodukten
Das nachhaltige Anlagekonzept der AKB wird auf die Anlagekategorie «Immobilien» ausgeweitet.
Klimastrategie der AKB und klimabedingte Chancen und Risiken
Die AKB erarbeitet 2024 in Abstimmung mit den relevanten Anspruchsgruppen eine Klimastrategie und kommuniziert diese öffentlich.
Anwendung ökologischer und sozialer Kriterien bei der Kreditvergabe
Die AKB etabliert den AKB Sustainability-linked Loan und den AKB Sustainability Loan innerhalb der Bank und auf dem Markt (Grosskundengeschäft).
Gesellschaftliches Engagement im Kanton Aargau
- 10 % der AKB-Mitarbeitenden leisten im Rahmen des freiwilligen Corporate-Volunteering-Tages einen positiven Beitrag für die Gesellschaft und Umwelt im Kanton Aargau.
- Der Anteil weiblicher Teilnehmenden an AKB-Events mit über 250 Teilnehmenden wird auf mindestens 25 % gesteigert.
Nachhaltige Unternehmensführung
Verankerung in der AKB
Nachhaltigkeit ist als fixer Bestandteil der Unternehmenskultur in der Gesamtbankstrategie 2021-2024 und auf allen Ebenen in der Organisation der Bank verankert. Basis dazu bildet der im Kantonalbankengesetz definierte Leistungsauftrag zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung im Kanton Aargau auf Basis der drei ESG-Zieldimensionen (E=Environment, S=Sociability, G=Governance).
Der Bankrat
Der Bankrat ist für die Leitung und Aufsicht der Geschäftsführung verantwortlich. Er ist unter anderem auch verantwortlich für die strategische Ausrichtung der AKB in Sachen Nachhaltigkeit. Deshalb ist er mit dem Vorsitzenden des Prüfungs- und Risikoausschusses im Nachhaltigkeitsgremium vertreten.
Die Geschäftsleitung
Die Geschäftsleitung zeichnet für das operationelle Geschäft der Bank verantwortlich und somit für die Umsetzung der Nachhaltigkeit in den einzelnen Abteilungen. Sie ist mit dem Direktionspräsidenten auch im Nachhaltigkeitsgremium vertreten.
Das Nachhaltigkeitsgremium
Das Nachhaltigkeitsgremium treibt die Entwicklung der Nachhaltigkeit im Sinne der Gesamtbankstrategie 2021–2024 voran. Dazu gehören die Definition der prioritären Handlungsfelder, die Erarbeitung von Vorbereitungsentscheiden für die Geschäftsleitung und die Antizipation von Trends und Entwicklungen. Aktuell setzt sich das Nachhaltigkeitsgremium aus neun Persönlichkeiten zusammen.
Hans-Ulrich Pfyffer
Leiter Prüfungs- und Risikoausschuss
Dieter Widmer
Direktionspräsident
Ivo Altstätter
Leiter Infrastruktur und Sicherheit
Samira Boujamil
Fachspezialistin Nachhaltigkeit
Martina Dénervaud
Co-Leiterin Human Resources Management
Christine Honegger
Leiterin Kommunikation & Nachhaltigkeit
Urs Podzorski
Leiter Nachhaltigkeit
Laura Salemink
Fachspezialistin Kredite
Regula Simsa Lazic
Anlagespezialistin Nachhaltigkeit
Silvio Tedone
Leiter Kreditmanagement
Prof. Dr. Claus-Heinrich Daub
Externer Fachexperte
Die Fachstelle Nachhaltigkeit
Die Fachstelle Nachhaltigkeit koordiniert die Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit über die Gesamtbank und treibt diese voran. Sie ist die Schnittstelle zu allen Anspruchsgruppen und rapportiert regelmässig an das Nachhaltigkeitsgremium, die Geschäftsleitung und den Bankrat. In Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachbereichen setzt sie die Nachhaltigkeitsziele der AKB um. Die Fachstelle leitet das Nachhaltigkeitsgremium und erarbeitet jährlich den Nachhaltigkeitsbericht. Sie setzt sich aus dem Leiter Nachhaltigkeit und einer Nachhaltigkeits-Fachspezialistin zusammen.
Fachbereiche
Folgende Nachhaltigkeitsthemen sind in den einzelnen Bereichen der Bank verankert:
- Kreditgeschäft: Der Leiter Kreditmanagement und die Fachspezialistin Kredite sind für die Integration der ESG-Zieldimensionen im Kreditgeschäft (Hypothekar- und Unternehmenskredite) zuständig. Dies mit dem Ziel, die Finanzflüsse umwelt- und sozialverträglich zu gestalten.
- Anlagegeschäft: Die Anlagespezialistin Nachhaltigkeit ist für die Integration der ESG-Zieldimensionen in das Anlage- und Investmentgeschäft zuständig und schafft entsprechende Strukturen und Prozesse in der Vermögensverwaltung und in der Anlageberatung.
- Human Resources: Die verantwortlichen Personen sind für die langfristig orientierte, sozial verantwortliche sowie wirtschaftlich zweckmässige Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Mitarbeitenden zuständig. Dabei gestalten sie die strategischen Themen des Unternehmens mit, entwickeln und konzipieren die Personalpolitik, die Kulturentwicklung, begleiten Veränderungsprozesse und verantworten Tools und Prozesse.
- Betriebsökologie: Der Leiter Infrastruktur und Sicherheit ist gemeinsam mit seinem Sektor für die Umsetzung des Umweltmanagementsystems ISO 14001 verantwortlich. Dies beinhaltet die Optimierungen des Elektro- und Heizenergiebedarfs, des Reiseverkehrs und weiterer ökologischer Themen wie Abfalltrennung, korrektes Recycling etc.
- Risk: Die verantwortlichen Personen im Sektor Risk sind für die Risikoanalyse und -kontrolle transitorischer sowie physischer natur- und klimabedingter Finanzrisiken verantwortlich und berücksichtigen diese entsprechend im Rahmen des Risikomanagementprozesses.
- Basisdienstleistungen: Der Leiter Produktmanagement verantwortet die nachhaltige Entwicklung der Basisprodukte für die Kundinnen und Kunden.
- Sponsoring & Events: Die verantwortlichen Personen für Sponsoring und Events sorgen für die nachhaltige Ausrichtung der Sponsoringaktivitäten und Events der AKB und stellen sicher, dass diese einen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten.
- Privat- und Firmenkundinnen und -kunden: Die beiden Bereiche «Privatkunden und Private Banking» sowie «Firmenkunden und Institutional Banking» respektive die entsprechenden Kundenberaterinnen und Kundenberater sind verantwortlich für den Vertrieb der nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen sowie für die zielgerichtete Beratung der Kundinnen und Kunden.
AKB als verantwortungsvolle Arbeitgeberin
Chancengleichheit
Die Ansprüche der Gesellschaft verlangen von Unternehmen innovative und zeitgemässe Lösungen. Dazu werden die Stärken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt und ihre Erfahrungen sinnvoll eingesetzt. Berücksichtigung finden auch die spezifischen Lebensumstände der Mitarbeitenden und damit auch die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. Dabei geht es um flexible Arbeitsformen oder Teilzeitanstellungen.
In ihrem Leitbild hält die AKB fest, dass sie als attraktive Arbeitgeberin die Chancengleichheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherstellt. Als familienfreundliches Unternehmen fördert die AKB mit der Möglichkeit von Teilzeitmodellen die Vereinbarkeit von Beruf und privaten sowie familiären Bedürfnissen. Alle Vollzeitstellen bei der AKB werden grundsätzlich mit einem Pensum von 80-100 % ausgeschrieben.
Die AKB ist seit 2019 mit dem Label «Fair on pay» der auf Lohnfragen spezialisierten Firma CompOn ausgezeichnet. Die Einhaltung der Lohngleichheit bei der AKB wurde anhand des verfassungsmässigen Grundsatzes «gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» gemäss Art. 8 Abs. 3 der Bundesverfassung (BV) bestätigt. Zudem stehen alle Funktionen bei der AKB beiden Geschlechtern offen, und das Salärsystem ist geschlechtsneutral ausgestaltet.
Gleichbehandlung
Der Verhaltens- und Ethikkodex gilt als Basis der AKB-Kultur. Er definiert das Wertesystem der AKB und ist Grundlage im täglichen Handeln. Dem Kodex unterstehen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AKB sowie der Bankrat. Das Tun und Handeln aller richtet sich nach diesen Vorschriften. Alle erhalten dieselben Chancen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Sprache, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung. Diskriminierungen aller Art werden nicht geduldet, ebenso wenig wie alle anderen Handlungen, welche die Menschenwürde verletzen.
Mit ICAS steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine externe betriebliche Sozialberatung zur Verfügung. Die professionelle Unterstützung kann bei beruflichen Herausforderungen, Problemen im Alltag oder privaten Konflikten und Sorgen jederzeit und kostenlos in Anspruch genommen werden. Das Beraterteam aus diplomierten Psychologinnen und Psychologen, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, Sozial- und Managementberaterinnen und -beratern ist jederzeit an absolute Vertraulichkeit, Diskretion und Anonymität gebunden. Die AKB erhält lediglich anonymisierte Statistiken und erkennt durch diese Informationen, wo Handlungsbedarf besteht.
Unser Engagement für eine nachhaltige Wirtschaft
AKB Förderprogramm
Die AKB hat mit der Hochschule für Wirtschaft FHNW ein Förderprogramm lanciert, das ausgewählte Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen begleitet und unterstützt.
Mehr über das AKB Förderprogramm erfahren
Startup-Beteiligungen
Die AKB unterstützt junge Unternehmen in ihrer nachhaltigen Entwicklung mit der Startup-Beteiligungsfinanzierung wie beispielsweise das Start-up Swiss Shrimp in Rheinfelden (Seite 12 und 13 im Geschäftsbericht 2019).
AKB Wirtschaftskongress
Der AKB Wirtschaftskongress findet jedes Jahr im November statt und behandelt jeweils ein Thema rund um Wirtschaft und Nachhaltigkeit.
Mehr über den Wirtschaftskongress erfahren
Regionale Partnerunternehmen
Die AKB berücksichtigt wenn möglich regionale Lieferantinnen und Lieferanten und setzt auf professionelle und faire Geschäftsbeziehungen. Die Richtlinien zur Nachhaltigkeit für Lieferantinnen und Lieferanten sowie Partnerunternehmen (PDF) legen die Anforderungen betreffend Umweltstandards sowie Sozial- und Arbeitsstandards fest und bilden die Grundlage für ökologische sowie ethische Mindestanforderungen in der Einkaufs- und Beschaffungspolitik. Seit 2016 müssen diese Richtlinien bei allen neuen Verträgen von den Lieferantinnen und Lieferanten unterschrieben werden. Mit der Unterschrift garantieren sie, dass sie bei der Auswahl ihrer Drittlieferantinnen und Drittlieferanten die gleichen Arbeits- und Umweltstandards einfordern respektive garantieren.
Gesellschaftliches Engagement
Das gesellschaftliche Engagement der AKB leitet sich aus dem Leistungsauftrag ab und umfasst die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Marktgebiet. Die AKB fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Zusammenleben in ihrer Region.
Stiftung Lebensraum Aargau
Mit der Stiftung LEBENSRAUM AARGAU stärkt die AKB Initiativen, die sich für die Förderung der Lebensqualität im Aargau sowie im Raum Olten-Gösgen-Gäu einsetzen. Dadurch werden gemeinnützige Projekte in den Bereichen Gesellschaft & Soziales, Kunst & Kultur, Gesundheit & Bewegung sowie Umwelt, Natur & Tiere ermöglicht.
Mehr zur Stiftung Lebensraum Aargau
Sponsoring
Als wesentliche Sponsoring-Partnerin im Marktgebiet hat die AKB in ihren Sponsoringrichtlinien die entsprechenden Rahmenbedingungen festgelegt und unterstützt nachhaltige Projekte aus den Sparten Sport, Kultur, Wirtschaft und Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit ist zentraler Bestandteil der AKB-Unternehmenskultur.
Dieter Widmer, Direktionspräsident
Ratings & Mitgliedschaften
Nachhaltigkeitsratings
Die AKB ist beim MSCI ESG Rating mit einem «A» eingestuft (Stand 11. August 2023). MSCI ist eine der grössten Ratingagentur im Nachhaltigkeitsbereich.
Öbu
Die AKB unterstützt als Mitglied der Öbu - der Schweizerischen Vereinigung für ökologisch bewusste Unternehmensführung - die Weiterentwicklung der Schweizer Wirtschaft nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit.
Partnership for Carbon Accounting Financials
Die AKB ist seit September 2023 Mitglied der internationalen Initiative PCAF (Partnership for Carbon Accounting Financials).
SSF
Die AKB ist Mitglied der Schweizer Branchenvereinigung Swiss Sustainable Finance (SSF).
Stiftung Fair Recycling
Die AKB ist seit 2013 Partnerin der Klimaschutzstiftung Fair Recycling und leistet in der Höhe ihrer eigenen Emissionen ihren Beitrag zum Klimaschutz.
United Nations Principles for Responsible Investments
Die AKB ist Unterzeichnerin der globalen Investoren-Initiative UNPRI (United Nations Principles for Responsible Investments).
Task Force on Climate-related Financial Disclosures
Das Financial Stability Board (FSB) hat die Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) gegründet, um Empfehlungen für die Berichterstattung über klimabezogene Finanzangaben zu entwickeln. Die Empfehlungen der TCFD beziehen sich sowohl auf klimabedingte Risiken als auch auf Chancen. Ziel hierbei ist es unter anderem, Unternehmen und Investorinnen und Investoren zu ermöglichen, klimabedingte Risiken und Chancen auf die Geschäftstätigkeit besser beurteilen zu können und die Widerstandsfähigkeit der Geschäftsstrategie im Kontext von Klimarisiken zu stärken.
Betriebsökologie
Die AKB setzt sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz ein und ist bestrebt, möglichst wenig Ressourcen zu nutzen. Im eigenen Betrieb wendet die AKB das Umweltmanagementsystem ISO 14001:2015 an und ist seit 2022 zertifiziert. Die Zertifizierung hilft, den eigenen ökologischen Fussabdruck zu messen und durch das Setzen von Umweltzielen laufend zu optimieren:
- Heizenergie: Mit betriebsökologischen Massnahmen verbessert die AKB laufend die Nachhaltigkeit der Infrastruktur. Dazu gehören beispielsweise Gebäudehüllensanierungen, die Installation von Wärmepumpen oder die Nutzung von Fernwärme. Entsprechend wird der Gesamtheizbedarf zu 50% mit umweltfreundlicher Energie gedeckt.
- Strombedarf: Der gesamte Elektroenergieverbrauch konnte seit 2016 mit verschiedenen Massnahmen, wie zum Beispiel dem Einsatz energieeffizienter Beleuchtung, um 28% reduziert werden. Der genutzte Strom stammt zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen.
- Geschäftsreisen: Wo immer möglich verzichten die AKB-Mitarbeitenden auf Geschäftsreisen und nutzen den öffentlichen Verkehr oder Elektrofahrzeuge. Der geschäftliche Reiseverkehr hat seit 2016 um mehr als 50% abgenommen.
- Digitalisierung/Papier: Die Digitalisierung der internen Prozesse wird weiter vorangetrieben. Ziel ist es, möglichst wenig zu drucken. Verbleibende Druckaufträge werden auf dem nachhaltigen Recyclingpapier Refutura gedruckt. Dieses ist aus Altpapier und CO2-neutral hergestellt sowie mit dem FSC- und Blauer-Engel-Label ausgestattet.
Die AKB leistet in der Höhe der verbleibenden Emissionen ihren Beitrag zum Klimaschutz mit verschiedenen Klimaschutzprojekten im In- und Ausland.
Reporting
Nachhaltigkeitsberichte
Die AKB und veröffentlicht jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht. Im Archiv sind alle vergangenen Nachhaltigkeitsberichte zu finden.
Nachhaltigkeitsbericht 2023 (PDF)