GreenEvents GmbH

GreenEvents GmbH
Die Firma GreenEvents aus Baden möchte die Nachhaltigkeit in der Eventbranche messbar und damit für die Kundschaft nachvollziehbar machen. Deshalb nimmt sie am AKB Förderprogramm teil und will zeigen, dass sich auch die Eventbranche punkto Nachhaltigkeit weiterentwickeln kann.

Bei der GreenEvents GmbH ist der Name Programm: Das Unternehmen organisiert authentische und nachhaltige Veranstaltungen im Grünen. Kernstück dabei sind die exklusiven Zelte, die GreenEvents vermietet. Dazu gehören klassische Tipi-Zelte, aber auch Stretchzelte, Chapiteau-Zelte, überdachte Holzbühnen und die in der Schweiz exklusiven Strohboid-Pavillons und -Lounges. Egal welches Zeltmodell, sie haben alle eines gemeinsam: Sie bestehen fast ausschliesslich aus natürlichen Materialien. «Unsere Zelte können nicht nur überall in der Natur aufgebaut werden, sondern sie lassen sich auch visuell in die Natur integrieren, weil sie aus Materialien bestehen, die in der Natur vorkommen – nicht aus PVC-Blachen und Aluminiumstäben», sagt Patrik Mösch. 
Er hat die GreenEvents GmbH 2017 mit einem Kollegen gegründet. Heute ist er noch immer Mitinhaber und Teil der Geschäftsleitung. Die operative Leitung als Geschäftsführer hat er jedoch Anfang des Jahres Manuel Voit übergeben. Mösch und Voit sind die einzigen fest angestellten Mitarbeiter des Unternehmens. Für den Transport und den Aufbau der Zelte, für die Eventtechnik sowie auch für die Caterings arbeitet GreenEvents jeweils mit lokalen Partnerfirmen zusammen. Mit dieser Kombination aus Vermietung und Eventorganisation unterstützt das Unternehmen rund 50 Events pro Jahr – von Hochzeiten, über Geburtstage bis hin zu Firmenevents, Festivals und Messen. 

Nachhaltigkeitstracker entwickeln

Obwohl die Grundidee von GreenEvents seit jeher auf Nachhaltigkeit basiert, haben sich Patrik Mösch und Manuel Voit entschieden, am AKB Förderprogramm teilzunehmen. «Das Hauptziel besteht darin, dass wir die Nachhaltigkeit in der Eventbranche messbar machen und damit unseren Kunden und Partnern auch nachvollziehbar kommunizieren können», sagt Manuel Voit.
Ein Puzzleteil auf dem Weg, dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, ist die Implementierung eines Nachhaltigkeitstrackers für die Angebote von GreenEvents. Mit Hilfe dieses Trackers soll es möglich sein, den Kundinnen und Kunden bereits in der Offertphase aufzeigen zu können, wie viel CO2 und wie viel Geld durch eine Zusammenarbeit mit GreenEvents eingespart werden kann, und welchen Effekt eine Kooperation auf den Fussabdruck der Kundin oder des Kunden hätte. «Mit diesen Parametern wollen wir den Kundinnen und Kunden einfach und verständlich aufzeigen, welche positiven Auswirkungen unsere Angebote und Dienstleistungen auf die Nachhaltigkeit des Events haben», erklärt Voit. 

Dank KI einfacher zu Nachhaltigkeitsberichten

In eine ähnliche Richtung geht das zweite Teilprojekt, das GreenEvents im Rahmen des AKB Förderprogramms in Angriff genommen hat. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz wollen Patrik Mösch und Manuel Voit das Erstellen von Nachhaltigkeitsberichten vereinfachen. Gerade für kleinere Unternehmen aus der Eventbranche, die keine Ressourcen haben, um Personen anzustellen, die sich ausschliesslich um die Nachhaltigkeit und entsprechende Berichte kümmern können. «Wenn wir es schaffen, mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen, die wir dann noch ansprechend gestalten und mit Bildmaterial anreichern, ist das eine enorme Erleichterung für uns. Denn mit einem solchen Nachhaltigkeitsbericht können wir uns sowohl bei unseren Partnerfirmen und Lieferanten als auch bei unseren Kundinnen und Kunden als nachhaltiges Unternehmen positionieren», sagt Voit. 

Vom Expertenwissen profitiert

Der Nachhaltigkeitstracker und das KI-unterstützte Generieren von Nachhaltigkeitsberichten sind aufwendige Projekte, die viel Zeit und Know-how in Anspruch nehmen. Genauso wie das Abschliessen von neuen strategischen Partnerschaften im Bereich der Zelt- und Eventbauten, welche die GreenEvents GmbH ebenfalls anpeilt. «Wir haben dank dem AKB Förderprogramm viel Expertenwissen bekommen, von dem wir profitieren können. Wir haben es sehr geschätzt, dass wir jederzeit selbst entscheiden konnten, in welche Richtung wir gehen wollen, und die Expertinnen und Experten für uns immer erreichbar waren», sind sich Patrik Mösch und Manuel Voit einig. «Wir sind überzeugt, dass wir es nicht zuletzt dank der Teilnahme am Förderprogramm schaffen werden, unser Unternehmen langfristig zu stabilisieren und uns als Experten für nachhaltige Outdoor-Events zu positionieren.»

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